Farben:

Tipp 1: Qualität

Die Qualität der Farben hängt von den Inhaltsstoffen (Pigmente, Bindemittel) ab. Wenn Sie nicht wollen, dass die Farben sich ablösen, rissig werden oder ausbleichen, dann sollten Sie hier nicht sparen.

Kaufen Sie keine Farben im Supermarkt, sondern im Fachhandel, damit Sie auch in ein paar Jahren noch Freude an Ihren Bildern haben!

 

Tipp 2: Farbpalette

Grundsätzlich sollten besonders Anfänger mit wenigen Farben auskommen, die sich untereinander gut mischen lassen. Da in der Landschaftsmalerei die Blau-, Grün- und Brauntöne dominieren, sollte man hiervon mehrere Farben anschaffen; von den anderen Grundfarben (gelb, orange, rot, violett) reicht je eine Farbe. Viele Farben (siehe Foto) sind komfortabler, aber auch unübersichtlich und man lernt mit weniger Farben besser zu mischen.

Vorschlag: Echtgelb, Chromoxidorange, Rot (kein Karminrot!!!), Echtviolett, Coelinblau, Ultramarinblau, Preussischblau, Indigo, lichter Ocker, Siena natur, Siena gebrannt, Umbra gebrannt, Maigrün, Tannengrün, Hookersgrün - Weiß braucht man nur bei Ölmalerei (große Tube) und Gouache, Schwarz sollte man besser ganz weglassen!

 

Tipp 3: Grüntöne

Hier noch ein Hinweis zu den Grüntönen: Das Grün in der Natur ist bis auf wenige Ausnahmen eine Abstufung von Oliv, das heißt, dass es einen gewissen Anteil bräunlicher Pigmente enthält! Man erkennt für die Landschaftsmalerei geeignete Grüntöne in der Regel an Farbnamen, die von der Natur abgeleitet sind, wie zum Beispiel Mai-, Tannen- oder Goldgrün.

Verwenden Sie auf keinen Fall “chemisch” klingende Grüntöne! Chromoxidgrün und seine Kollegen sind auch nach Beimischung von Braun nicht für die Landschaftsmalerei zu gebrauchen.

 

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